Hardware in der Übersicht: Die 10 wichtigsten Lösungen

Wer auf Digital Signage setzen möchte, hat die Qual der Wahl: Vom Display/Monitor bis zum digitalen Türschild sind zahlreiche Geräte für die verschiedensten Einsatzbereiche erhältlich.

Wir stellen Ihnen die 10 wichtigsten Hardware-Lösungen vor.

Ganz gleich, ob wir beim Public Viewing unsere Lieblingssportler anfeuern, uns im Einzelhandel an interaktiven Touchscreen-Terminals über Produkte informieren oder im Restaurant das Menüdisplay durchstöbern: Digital Signage-Lösungen begegnen uns im Alltag an den unterschiedlichsten Orten. Immerhin sind die Werbe- und Informationssysteme vielseitig einsetzbar. Die Geräte unterhalten, informieren, bewerben Produkte, erzeugen Aufmerksamkeit, weisen den Weg und können in Form von Brandschutzmonitoren sogar Leben retten.

Unternehmer, die über den Einsatz von Digital Signage nachdenken, sollten sich angesichts der riesigen Auswahl an Modellen, Größen, Auflösungen und technischen Ausstattungen einen umfassenden Überblick verschaffen. Die ausgewählte Technik erzielt schließlich nur dann den gewünschten Effekt, wenn Geräte und Software optimal auf den jeweiligen Nutzer, den Einsatzort und die Zielgruppe ausgerichtet sind.

Die zehn wichtigsten Digital Signage-Lösungen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

1. Großmonitore

Großmonitore sind die Multitalente unter den Digital Signage-Lösungen. Die Geräte sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich und kommen in nahezu jeder Branche zum Einsatz.

 

Aufgrund ihrer aufmerksamkeitsstarken Wirkung werden die Monitore häufig als Werbemedium an hoch frequentierten Orten eingesetzt. Zu sehen sind die Eyecatcher beispielsweise an Flughäfen, an Bahnhöfen oder in Einkaufszentren. Zudem dienen sie als Informationslieferanten in Hotellobbys, Bildungseinrichtungen, Kinofoyers und vielen anderen Gebäuden mit hohem Publikumsverkehr. Zahlreiche Hotels, Eventlocations oder Konferenzzentren nutzen Großmonitore auch als extragroße TV-Geräte für ihre Gäste.

Um den richtigen Monitor zu finden, sollte man vorab klären, welche Anforderungen erfüllt werden müssen. Ein wichtiger Faktor ist beispielsweise die voraussichtliche Betriebszeit: Benötigen Sie Displays, die rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche ihren Dienst tun? Dann ist eine Zulassung für den 24/7-Betrieb unabdingbar. Oder sollen die Geräte in Räumlichkeiten eingesetzt werden, die nur zeitweise besucht sind? In diesem Fall ist es ausreichend, wenn die Monitore für eine Betriebsdauer von 12, 16 oder 18 Stunden am Tag ausgelegt sind.

 

Hohe Pixelanzahl für gestochen scharfe Bilder

Außerdem stellt sich die Frage nach der Bildauflösung. Dabei gilt: Je höher die Pixelanzahl, desto schärfer das Bild. Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzt, wird voraussichtlich auf die Begriffe 4K, Full-HD und HD-ready treffen. Letztere Variante weist eine Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten auf. Für eine Full-HD-Darstellung wird hingegen eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln benötigt; das entspricht insgesamt 2.073.600 Pixeln.

Darüber hinaus sind Geräte mit einer Ultra-HD-Auflösung – auch „4K“ genannt – erhältlich. Bei diesen Monitoren wird die Pixelanzahl auf rund acht Millionen vervierfacht. Vereinzelt können bereits Geräte mit 8K-Auflösung erstanden werden, die einen Wert von rund 33 Megapixeln erreichen.

 

Mehr Informationen zum Thema Auflösung hält dieses Video bereit:

https://www.youtube.com/watch?v=FXxsLPIXR48

 

Zahlreiche Modelle stehen zur Auswahl

Daneben müssen viele weitere Entscheidungen getroffen werden: Großmonitore sind sowohl im Hoch- als auch im Querformat erhältlich und können durch Stand-, Decken- oder Wandmontage installiert werden. Wer auf Nummer sicher gehen und das Display vor äußeren Einflüssen schützen möchte, entscheidet sich zudem für eine Schutzglasscheibe, die zu einer langen Lebensdauer beiträgt. Die zur Verfügung stehenden Bildschirmgrößen reichen von 24 bis 98 Zoll.

 

Die richtigen Inhalte bringen Sie mit der passenden Software auf den Bildschirm. Moderne Lösungen ermöglichen heute die webbasierte und ortsunabhängige Steuerung des Content Management Systems über das Internet. Viele Modelle verfügen aber auch über einen eingebauten USB-Media-Player, mit dessen Hilfe Bilder und Videos von einem USB-Stick abgespielt werden können.

 

2. Touchscreen-Monitore

Touchscreen-Monitore lassen sich wie Smartphones oder Tablets durch das Berühren der Displayoberfläche bedienen. Nutzer haben so die Möglichkeit, mit der Hand oder mit einem speziellen Stift direkt auf den Monitor zu „schreiben“.

 

Den Unterricht in Bildungseinrichtungen interessant gestalten

Deshalb eignen sich die Geräte besonders gut für den Einsatz in Bildungseinrichtungen: Dort können Lehrer, Ausbilder und Dozenten den Unterricht mithilfe der Monitore interessanter gestalten und mit einem Fingertipp Videos oder Bilder anzeigen. Zudem ist es möglich, die Schüler interaktiv einzubeziehen: Deren Tablets lassen sich nämlich mit Digital Signage-Lösungen verbinden; auf dem Monitor kann dann angezeigt werden, was sie auf ihrem Tablet schreiben oder welche Funktionen sie aufrufen.

 

Ebenso einfach ist die Bedienung des Gerätes: Neueste Modelle ermöglichen die Anmeldung mithilfe einer Identifikationskarte, die einfach an den Monitor gehalten wird. Anschließend können Nutzer im angezeigten Menü ihre Wunschfunktionen oder gespeicherte Daten und Präsentationen aufrufen.

 

Standsicherheit erhalten die cleveren Helfer durch passende Stative, die in höhenverstellbaren Varianten sowie mit und ohne Rollen erhältlich sind.

 

Die einfache Bedienbarkeit und die vielfältigen Möglichkeiten machen den Touchscreen-Monitor auch für andere Branchen interessant. Anzutreffen sind die Geräte beispielsweise auf Messen oder im Einzelhandel. Dort werden sie genutzt, um Kunden auf interaktive Weise anzusprechen.

 

Mit Schaufenster-Touch-Geräten Kunden begeistern

Auf dem Vormarsch sind auch Schaufenster-Touch-Monitore. Wie der Name andeutet, werden diese Geräte in Schaufenstern installiert, um das Interesse von vorbeigehenden Passanten zu wecken und Kunden rund um die Uhr über Produkte, Angebote oder Neuheiten zu informieren. Von Unternehmenspräsentationen bis hin zum hauseigenen Webshop können die verschiedensten Inhalte gezeigt werden. Mithilfe einer Touchbar entscheiden die Passanten selbst, welche der angebotenen Informationen sie abrufen.

Die Geräte werden einfach im Schaufenster platziert. Kunden, die draußen hinter der Glasscheibe stehen, können die Displays dann berührungslos interaktiv bedienen.

 

Wie die innovativen Monitore funktionieren, zeigt folgendes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=0CPc9_XC2CE

 

Wer sein Geschäft mit den aufsehenerregenden Geräten bestücken möchte, sollte darauf achten, dass die gewählten Exemplare über die sogenannte Shineout-Technologie verfügen. Diese Variante ist mit einer speziellen Beschichtung versehen, die dafür sorgt, dass die Displays auch bei starker Sonneneinstrahlung hervorragend sichtbar sind.

 

3. Videowalls

Videowalls sind aufgrund ihrer enormen Größe und ihrer starken Helligkeit extrem aufmerksamkeitsstark. Daher findet man die Hingucker in der Regel an Orten mit einer besonders hohen Kontaktfrequenz und großem Betrachtungsabstand wie Einkaufszentren, Fußgängerzonen, Flughäfen, Großveranstaltungen oder Messehallen.

 

LCD- oder LED?

Differenzieren sollte man zwischen LCD- und LED-Videowalls. Um die Unterschiede zu verstehen, ist es jedoch wichtig, die Funktionsweise von Videowänden zu kennen: Bei Liquid Crystal Displays (LCD) kommen im Bildschirm Flüssigkristalle zum Einsatz, die sich mithilfe von elektrischen Impulsen steuern und ausrichten lassen. Dabei werden diese stäbchenförmigen Moleküle von Leuchtstoffröhren durchleuchtet. Wie viel Licht durchgelassen wird, hängt von der Ausrichtung der Moleküle ab.

Die Flüssigkristalle werden von zwei Glasplatten eingeschlossen, an denen Polarisationsfilter, Elektrodenplatten und Farbfilter angebracht sind. Dabei besteht jeder Bildpunkt (Pixel) aus einem dreiteiligen Farbfilter, der sich wiederum aus den RGB-Farben Rot, Grün und Blau zusammensetzt und damit jede Farbe bilden kann.

 

Randlose Module ohne störenden Steg

Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Varianten liegt jedoch in der Bauweise: Bei LCD-Videowalls werden mehrere Monitore mit besonders dünnem Rahmen zusammengesetzt, sodass ein kleiner Rand zwischen den Modulen zu erkennen ist. Je nach Kundenwunsch können die Screens auf unterschiedliche Weise angeordnet oder zu einer Matrix von bis zu 10 x 10 Modulen und einer Diagonalen von fast 14 Metern aneinandergefügt werden. Bei LED-Videowalls kommen hingegen randlose Module zum Einsatz, die nahtlos zu Geräten jeder Größenordnung zusammengesetzt werden können. Bei LED-Videowänden sind somit keine störenden Stege sichtbar.

Eine LED entspricht übrigens einem Pixel. Zwar ist die Auflösung niedriger als bei LCD-Geräten, allerdings lässt sich dieser Umstand durch einen hohen Betrachtungsabstand und durch die Größe der Videowall kompensieren. LCD-Varianten können hingegen auch bei niedrigem Abstand scharfe Bilder liefern. Bedenken sollte man jedoch, dass die Stege zwischen den einzelnen Monitoren beim LCD-Modell deutlich sichtbar sind.

 

Mit transparenten LED-Walls Aufmerksamkeit erregen

Erhältlich sind zudem transparente LED-Walls, die ebenfalls Bilder, Texte und Videos darstellen können, wegen ihrer Durchsichtigkeit aber einen freien Blick auf die dahinter befindlichen Räumlichkeiten erlauben. Zum Einsatz kommen diese Exemplare vorzugsweise in Schaufenstern, Showrooms, Messehallen oder bei Produktpräsentationen.

 

4. Panel-PCs

Panel-PCs bieten einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber anderen Digital Signage-Lösungen: Sämtliche Elemente, die für seinen Betrieb benötigt werden, sind platzsparend im Gehäuse verbaut und müssen nicht zusätzlich erstanden werden. Dazu zählen beispielsweise Betriebssysteme, WLAN-Geräte, Modems oder Panels. Besitzer schließen ihre Geräte einfach an das Stromnetz an. Anschließend können sie direkt mit der Nutzung beginnen. Bei diesen „All-in-One“-Lösungen werden die genannten Elemente entweder fest verbaut oder mithilfe spezieller Einschubrechner nachgerüstet.

In diesem Segment stehen verschiedene Varianten zur Wahl. Für den Einsatz in anspruchsvollen industriellen Umgebungen werden beispielsweise Modelle gefertigt, die besonders robust und leistungsstark sind. Häufig werden optisch ansprechende Panel-PCs aber auch an Orten mit hoher Kundenfrequenz wie Empfangstresen oder Beratungsplätzen eingesetzt.

Auf Wunsch lassen sich die Geräte mit einigen Extras wie Decken- oder Standhalterungen, WLAN, Webcams, Schutzglas oder Touchscreens ausstatten.

 

5. Stelen

Mit Stelen können Sie Kunden, Besuchern oder Passanten einen echten Mehrwert bieten: Da die schlanken Säulen in der Regel über einen Mediaplayer verfügen und zusätzlich mit PCs bestückt werden können, ist es mithilfe der Geräte möglich, aufmerksamkeitsstarke Werbung zu präsentieren oder Informationen zu liefern.

Kunden haben die Möglichkeit, mit dem Gerät zu interagieren und nach den gewünschten Inhalten zu suchen. Sie können sich beispielsweise bestimmte Produkte anzeigen lassen, Angebote recherchieren oder sich den Weg weisen lassen. Daher sind Stelen äußerst vielseitig einsetzbar. Bedienen lassen sie sich via Touchscreen.

 

Mit Besuchern interagieren

Mit der richtigen Software ausgestattet, können Stelen auch genutzt werden, um Besucher in großen Gebäuden mit heterogenen Infrastrukturen wie Behörden oder Universitäten zu begrüßen. Gäste suchen einfach nach ihrem Ansprechpartner und lassen sich telefonisch mit ihm verbinden, um sich anzumelden. Ein Gespräch ist dann entweder über einen eingebauten Telefonhörer oder mit einem Mikrofon möglich.

Erhältlich sind Stelen in den unterschiedlichsten Größen und Breiten. Neben Geräten mit festem Standort stehen mobile Varianten für wechselnde Standorte zur Verfügung. Besonders häufig trifft man auf hochkant stehende Displays; auf Wunsch können aber auch Querformat-Varianten gebaut werden.

 

6. Outdoor-Lösungen

Wer seine Monitore, Stelen oder Videowalls draußen einsetzen möchte, muss outdoorfähige Varianten nutzen. Schließlich stellt das Wetter Digital Signage-Lösungen vor große Herausforderungen.

 

Robuste und wetterresistente Lösungen

Dabei macht Hitze der Technik ebenso zu schaffen wie Kälte, Nässe, Frost und Sturm. Deshalb müssen Outdoor-Lösungen besonders robust und stabil sein. Qualitativ hochwertige Systeme sind für Temperaturbereiche von -40 bis +55 Grad Celsius ausgelegt und mit speziellen Features ausgestattet, die dazu beitragen, dass ihnen Wind und Wetter nichts anhaben können. Eine leistungsstarke Belüftung sorgt zum Beispiel an heißen Tagen dafür, dass eine Überhitzung des Systems vermieden wird. Spezielle Klimaanlagen machen die Monitore sogar bei extremem Wetter einsatzbereit.

 

Wichtig ist, dass die Geräte über speziell beschichtete Anti-Reflektion Glasscheiben sowie über eine hohe Helligkeit verfügen, damit sie auch bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar sind. Angeboten werden heute Lösungen mit bis zu 5.000 Candela pro Quadratmeter (cd/m²).

 

Kostengünstige Outdoor-Box-Systeme

Möglich ist außerdem der Einsatz von sogenannten Outdoor-Box-Systemen. Dabei handelt es sich um einen Indoor-Monitor, der von einem Outdoor-Gehäuse umgeben ist. Der Vorteil: Da Geräte für den Innenbereich in viel höheren Auflagen gebaut werden, ist das Outdoor-Box-System in der Regel kostengünstiger.

 

7. Digitale Türschilder

Digitale Türschilder gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Insbesondere in Konferenzzentren und in Bürogebäuden, aber auch in Kliniken und Arztpraxen sind die nützlichen Alltagshelfer immer häufiger anzutreffen. Genutzt werden die digitalen Schilder beispielsweise, um Raumbelegungen anzuzeigen, Wege zu kennzeichnen oder Zimmernummern sichtbar zu machen.

Der Vorteil der digitalen Variante liegt auf der Hand: Die darauf genannten Informationen können flexibel und so oft wie nötig ausgetauscht werden – auch kurzfristig. Während konventionelle Schilder bei Änderungen handschriftlich korrigiert oder durch ein neues Exemplar ersetzt werden müssen, lassen sich digitale Schilder mithilfe der passenden Software schnell aktualisieren. Bei Bedarf können Informationen automatisch übermittelt und angezeigt werden. Mithilfe innovativer Raumbuchungssysteme ist es sogar möglich, die Zimmerbelegung digital zu verwalten.

Als Basis für digitale Türschilder fungieren

 

  • kleine Panel-PCs,
  • E-Ink-Bildschirme und
  • Tablets.

Auch hier haben Nutzer die Qual der Wahl: Sie können aussuchen, ob sie ihre Geräte per Wandhalter montieren oder sie in die Wand einbauen möchten. Individuell designte Gehäuse sind ebenfalls erhältlich. Neben Türschildern, die eine externe Stromversorgung benötigen, stehen batteriebetriebene Varianten zur Verfügung. Auf Wunsch können die gewählten Exemplare mit WLAN ausgestattet werden.

In der Regel liegt die Größe von Türschildern zwischen 5 und 19 Zoll; bei Bedarf werden auch größere Varianten gefertigt.

 

8. Brandschutzmonitore

Bei der Anschaffung von Digital Signage-Lösungen sollte bedacht werden, dass es sich bei Monitoren um elektrische Bauteile handelt, deren Nutzung in Flucht- und Rettungswegen gesetzlich untersagt ist. Schließlich können Defekte im schlimmsten Fall zu einer Verrauchung der Wege oder zu Bränden führen.

 

Es sind jedoch spezielle Brandschutzmonitore mit feuerfestem Gehäuse erhältlich, die bei einem Brand das Austreten von Feuer und Rauch für einen bestimmten Zeitraum verhindern und daher in Rettungswegen installiert werden dürfen.

 

9. Infoterminals

Infoterminals sind in der Regel in öffentlichen und halböffentlichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Kongresszentren, Messen oder Behörden zu finden. Sie geben Besuchern die Möglichkeit, nach Informationen zu suchen oder im Internet zu surfen. Unternehmen nutzen die Geräte aber auch, um potenziellen Auftraggebern ihr Leistungsspektrum zu präsentieren, interne Mitarbeiter zu schulen oder ihnen das firmeneigene Intranet zur Verfügung zu stellen. Je nach Einsatzbereich lassen sich die Betriebssysteme so einstellen, dass Nutzer lediglich auf bestimmte Bereiche Zugriff haben.

 

Bedient werden die Arbeitsplätze via Touchscreens oder über eine am Terminal angebrachte Tastatur. Da sie von vielen verschiedenen Personen genutzt werden und im öffentlichen Raum jederzeit zugänglich sind, sollten Infoterminals besonders robust sein. Bei Bedarf kann auch ein Drucker angeschlossen werden, um beispielsweise Tickets oder Schichtpläne auszudrucken.

 

10. Einbaumonitore

Wer seine Digital Signage-Lösungen optisch ansprechend in seinen Raum integrieren möchte, muss nicht auf eine Standmontage oder auf Decken- und Wandhalterungen setzen. Schließlich sind Einbaumonitore verfügbar, die sowohl in Leichtbau- als auch Massivwänden nahtlos eingebaut werden können. Diese Exemplare bieten die gleichen Möglichkeiten wie alle anderen Digital-Signage-Lösungen, können aber mit speziellen Wandeinbaurahmen geliefert werden. Zudem sollten sie nur eine geringe Hitzeentwicklung aufweisen und für den 24-Stunden-Dauerbetrieb ausgelegt sein.

 

Digital Signage-Konzepte erarbeiten

Welche Digital Signage-Lösung sich am besten für ein Unternehmen eignet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Deshalb sollte man vor dem Kauf ein detailliertes Konzept entwickeln.

In die Suche nach der optimalen Digital Signage-Lösung sollten folgende Aspekte einbezogen werden:

  • Ziele,
  • Einsatzort
  • Nutzungsdauer
  • architektonische Gegebenheiten am Einsatzort
  • Indoor- oder Outdoor-Lösungen
  • Lichtverhältnisse

Nicht vergessen darf man dabei die Wahl einer bedienerfreundlichen Software. Schließlich können die Geräte nur zufriedenstellende Ergebnisse liefern, wenn sich der Content schnell und unkompliziert präsentieren lässt. Ausgereifte Softwareprogramme sind vonnöten, um Inhalte abzuspielen, zusammenzustellen und zu pflegen.

 

Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten und der großen Auswahl an Geräten, Modellen und Softwarelösungen empfiehlt es sich, eine Beratung durch Fachleute in Anspruch zu nehmen. Nur wer sich ausgiebig mit Digital Signage-Lösungen beschäftigt und sich umfassend informiert, kann sicher sein, dass er genau das Gerät ersteht, das optimal zu seinen Anforderungen passt.